Finanzlexikon

„Grüne Banken“ – hier investieren Sie in die Zukunft

Grüne Themen bestimmen seit Jahren weite Teile des Wirtschaftslebens. Von sparsameren Automobilen über die Energiewende bis hin zu Recycling reichen die Felder, in denen ökologisches Denken Einzug gehalten hat. Das gilt auch für die Banken. Deshalb wird vom Finanzinformationsdienst Bloomberg jährlich ein Ranking der Kreditinstitute nach ökologischen Kriterien erstellt.

Gesucht wird die „Grüne Bank“

Bildquelle: ©vege / Fotolia.com

Das Ranking setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Zum einen wird der ökologische Fußabdruck der Bank als solcher bewertet. Hierbei geht es um die CO2 Bilanz aber auch den Stromverbrauch des jeweiligen Geldhauses. Viel wichtiger aber ist das Anlageverhalten der Banken. Denn im Rahmen des Rankings wird vor allem geprüft, ob sich das betreffende Institut in ökologisch sinnvoller Weise finanziell engagiert. Hierbei stehen die erneuerbaren Energien im Vordergrund. Nachdem das Ranking seit Jahren von der spanischen Santander Bank dominiert wurde musste dieses im abgelaufenen Jahr den ersten Rang für die Citigroup räumen. Das erste deutsche Geldinstitut in dieser Rangliste ist auf Platz 7 die Deutsche Bank, welche im Jahr davor noch den 15. Rang belegt hatte.

Den erneuerbaren Energien gehört die Zukunft

Der Fokus des Rankings von Bloomberg auf den Bereich der regenerativen Energien kommt nicht von ungefähr. Denn gerade in diesem Bereich liegen auch die größten Chancen für Anleger. Eine Umstellung der Energieversorgung ist aufgrund sinkender Vorkommen an fossilen Brennstoffen und einer Abkehr von der Atomenergie unumgänglich. Entsprechend hoch ist auch die staatliche Förderung für Unternehmen in diesem Marktsegment. Insofern stellen Investitionen in regenerative Energien und die hierfür notwendige Infrastruktur besonders sichere Formen der Geldanlage dar. Im Internet finden Sie hierzu mehr Informationen z.B. auf http://www.thomas-lloyd-nachhaltigkeit.de/. Denn als Privatanleger macht es am meisten Sinn, in Fonds zu investieren die ihrerseits ihr Geld in Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien anlegen um so von der Entwicklung der Branche als ganzer zu profitieren und nicht nur, mit erheblich höherem Risiko, auf ein einzelnes Unternehmen zu setzen.

Auch die Banken sind auf dem richtigen Weg

Je stärker die Energiepreise steigen, desto mehr sind Unternehmen darum bemüht, einerseits Energie einzusparen und andererseits neue Wege bei der Erzeugung von Strom zu beschreiten. Die hierzu notwendigen Mittel werden von Banken zu Verfügung gestellt. Welche Geldinstitute ihrer Verantwortung in besonders vorbildlicher Weise gerecht werden zeigt das jährliche Ranking von Bloomberg.