Finanzlexikon

Kreditfähigkeit

Die Kreditfähigkeit wird auch als Bonität bezeichnet. Es beschreibt die Fähigkeit und die Möglichkeit einer Person Schulden die exestieren auch wieder zu tilgen. Die Kreditwürdigkeit orientiert sich nach dem eigenen Einkommen, den beruflichen Verhältnissen und der SCHUFA-Auskunft. Ist die SCHUFA-Auskunft negativ, so bedeutet das eine schlechte Bonität. Ist die SCHUFA positiv, so handelt es sich um eine gute Bonität. Selbstständige, Arbeitslose und Rentner besitzen kein geregeltes Einkommen und haben daher Schwierigkeiten mit der eigenen Bonität. Befindet man sich in einem Dienstleistungsverhältnis, so kann jedem Finanzinstitut ein Einkommensnachweis erbracht werden. Dieser ist für die Kreditwürdigkeit wichtig, gerade wenn es sich um Leasingverträge, Annuitätendarlehen und Hypotheken handelt. Bonitätskredite können auch mit negativer SCHUFA aufgenommen werden, da hier keine Bonität gefragt ist. Vor der Aufnahme eines Kredites wird der Kreditnehmer auf die Kreditfähigkeit untersucht. Ein Einblick in die SCHUFA und ein eingereichter Einkommensnachweis aber auch das Beschäftigungsverhältnis sind dabei notwendig. Anhand dieser Informationen wird die Bonität eingestuft und ein Kredit ausgezahlt und bemessen.